Carboxytherapie

Bei diesem bewährten Verfahren wird reines Kohlendioxid (CO2) mit winzigen Nadeln in das Gewebe der zu behandelnden Partien injiziert. Dort reagiert das CO2 mit dem im Gewebe enthaltenen Wasser und wird zu Kohlensäure. Das Gas im Gewebe regt die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung an, es kommt zu einer Verbesserung des Stoffwechsels und zur Neubildung von Kollagen. Durch diesen Prozess wird die Haut stabiler und wirkt frischer. Die Carboxytherapie wird aufgrund ihrer vielfältigen Wirkungen außerdem gegen kleine Fettdepots am Körper eingesetzt, da sie in der Lage ist, einzelne Fettzellen aufzulösen. Bereits zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts wurde die Carboxytherapie aufgrund ihrer durchblutungsfördernden Wirkung als Schmerztherapie und bei der Behandlung von Wunden, Geschwüren und der Schuppenflechte eingesetzt. Seit den 50er Jahren nutzt auch die ästhetische Medizin dieses schonende Verfahren.